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In ihrer interdisziplinären Solo-Performance setzt sich Olga Blank mit ihren Erinnerungen an das Ankommen und Aufwachsen in Deutschland auseinander. Im Zusammenspiel von Sprache, Bewegung und Projektionen entsteht ein vielschichtiges Bild der Lebensrealität einer mitgebrachten Generation und ihres Ringens um Zugehörigkeit.
Die Performance beleuchtet persönliche Erinnerung im Kontext der kollektiven Erfahrungen der PostOst-Community, die bis heute versucht, ihre Geschichten jenseits von Stereotypen und jenseits des Schweigens sichtbar zu machen. Persönliche Erinnerungsfragmente verweben sich zu einer nahbaren und doch universellen Erzählung über das Aufwachsen im Dazwischen. Mit feinem Humor und berührender Direktheit entfaltet sich ein Abend über postmigrantische Identität – und über die Frage, wie wir erinnern, um uns selbst zu finden.
Künstlerische Leitung, Texte und Performance: Olga Blank
Dramaturgie: Cristina D‘Alberto
Movement Assistant: Paloma Figueroa
Bühnen- und Kostümbild: Olga Blank
Licht- und Tontechnik: Blackout Showtechnik Aachen
Fotografie und Video: Design Schaefer
Premiere: 24. Oktober 2025 in der Barockfabrik Aachen
Mit Unterstützung von ARTbewegt e.V. und der Stadt Aachen
